teilsam,
Adj.
1.
›teilbar‹;
zu  1.
Wortbildungen:
teilsamkeit
.

Belegblock:

Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
Al zehant so scheidet die teilsamkeit siner usflússe, siner guͦten gaben und werke von dir in der besten wise, in dem innigosten der minne.
Dasypodius (
Straßb.
1536
):
Teylsam. Diuisibilis, e.
2.
›einen Teil betreffend; geteilt‹;
zu  1.
Wortbildungen:
teilsamlich
›im Detail‹ (a. 1523).

Belegblock:

Wiessner, Wittenw. Ring
1970, 7328
(
ohalem.
,
1400
/
08
):
Leipleichs streit ist zwaigerhand: [...] der ander streit ist tailsam und geschicht oft, so der man seines lebens sicher dernert.
3.
›teilhaft, teilhabend‹;
zu  5.

Belegblock:

Jostes, Eckhart
38, 7
(
14. Jh.
):
do wirt di sel teilsam gotlicher natur, nicht daz si von natur got mit im werd, mer si wirt teilsam seiner natur etlicher mazze.
4.
›gleichmäßig teilend‹.

Belegblock: