teilman,
der
;
–/teilleute
.
›Amtsinhaber, der Erbteilungen o. ä. durchführt bzw. überwacht‹;
zu  7,
1
 7.

Belegblock:

Loersch, Weist. Boppard (
mosfrk.
,
1526
):
sall er dem schulthessen ein maes weins geben und die gemiste gueter den nechsten volgenden herbst vor eigen lesen, doch dem teilman von iglichem gemisten pflacken 1 albus geben.
Wattenbach, Urk. Rauden (
schles.
,
1405
):
Auch bekenne wir obgenanten teillewte, das wir is alzo czwisschen vnsern obgenanten lieben gnadigen herren geteilet, geteidinget vnd gemacht haben, das yder herre an seinem teil vnd an seiner seyten sein geschos selber heben sal.