teilate,
die
;
Etymologie: möglicherweise Substantivbildung auf
-ōdi
(vgl.
Kluge/S.
2002, 495
, s. v.
Kleinod
).
›Teilung‹;
vgl.  5.
Thür.

Belegblock:

Burkhardt, UB Arnstadt (
thür.
,
1347
):
Daz alle dise vorgenante teylate, rede, stucke unn artikel von uns unn allen unsen erben stete unn ganz bliben unde eweglich gehalden werden offe bede siten.
Thiele, Chron. Stolle (
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Do das alles geschach, do vorczalte er apel vitczthum, ouch von des jungen hern wegen wedder dy artikel [...], unde der alde herre hette synen hass uff sy geworffen, [...] unnd hette das alles in der teylate mete geroten.