tausenderlei,
Gattungszahlw.;
zur Wortbildung vgl. .
›von vielfach verschiedener Art‹;
zu  1.
Syntagmen:
t. arten
.

Belegblock:

Göz. Leichabd. (
Jena
1664
):
den Eltern selbst wil GOtt / [...] viel tausenderlei Gutes eben hierdurch zugezogen [...] wissen.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
O Ros, schoͤne Ros, [...] Wie kräfftig dein Safft? | Die Rosen Artzney, | Ist tausenterley.
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. (
Straßb.
1650
):
Der Pater [...] sprach zu mir, daß ich solche des Bößwichts spottreden mich nicht wolt irren lassen, alß der [...] tausenterley schelt- vnd schmachwort wider die heilsame Justitiam vnnd derselben Dienere ausstoßen wirde.
Heidegger. Mythoscopia
36, 8
.