taufstein,
der
;
-s/–
.
›Taufstein, Baptisterium‹;
zu  1,  8.
Bedeutungsverwandte:
 2,  2.

Belegblock:

Dasypodius (
Straßb.
1536
):
Baptisterium, Ein tauffstein / badstande / od’ badbitte.
Martin, H. v. Sachsenh. Tempel,
926
(
schwäb.
,
1453
):
Der touffstein ist nit klein. | Wer nit an in geloupt, | Der wirt gar schnell beroupt | Der öwig fröden dort.
Turmair (
moobd.
,
1529
):
si [...] erschlugen die gaistlichen in der kirchen auf den taufstainen, wurfens und stürztens über die maur und felsen ab.
Geier, Stadtr. Überl. ;
Roder, Hugs Vill. Chron. ;
Pausch, Ital.-Dt. Sprachb.
166, 26
.
Vgl. ferner s. v.  1, (
das
1.