taufgotte,
der
;
–/-n
.
1.
›Taufpate bzw. -patin‹;
zu  1,  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Bernoulli, Basler Chron. (
alem.
,
1546
):
Und warendt sine touffgothin Hans Fridrich Silberberg, Counrath Roͤsch, und herren Bonifacius Amerbachs thochter.
Schib, H. Stockar
150, 25
(
halem.
,
1520
/
9
):
Uff dye zytt hatt Harych Wegelin, der wirt zum Schwert, dye 6. frowen gennon, und frow 6 ist min duffgottan.
2.
›Patenkind‹;
zu  1,  2.

Belegblock:

Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
do strickt derselbig abt dem jungen, seinem taufgotte, den Mindelsee [...] im tauf ein.