taucher,
der
.
1.
›jn., der taucht, Taucher‹.
Bedeutungsverwandte:
; vgl. .

Belegblock:

Volkmar (
Danzig
1596
):
Mergus [...], ein Teucher.
Vrinator, ein Taucher.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
60, 14
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
den swymmern odir den tuchern, den klugin dy do sich vorsten uf di sneckin husir odir muschiln in den do wachsin di perln.
2.
›Tauchente‹;
Bedeutungsverwandte:
, .

Belegblock:

Knape, Messerschmidt. Bris.
41, 34
(
Frankf./M.
1559
):
Solchs hatt Anataster / der wilden Enten Koͤnig wol gewuͤßt / [...] darumb er mit etlichen deucherlin / zu land vnd wasser / dem hauffen nachgefolgt.
Sachs (
1531
):
Das wasserhun das zoch das garn. | Das taucherlein thet nach fischn farn.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Ditz sint die ding die ir nit soͤltt essen von den vogeln: vnd die eúch sint zuͦuermeiden. Den adlar [...] vnd den taucher.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Arßfuß / daucher / fluder / colymbus maior, uria, urinatrix maior, sic dictus, quod pedes in postrema parte corporis habeat.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
Mergus haizt ain taucherlein, dar umb, daz ez sich dick tauchet in dem wazzer.
Knape, a. a. O.
41, 47
;
Kurrelmeyer, a. a. O. ;
Pfeiffer, a. a. O. ;