taubheit,
die
.
1.
›Gehörlosigkeit‹;
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
; vgl. .
Syntagmen:
die grosse t
.

Belegblock:

Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
der mensche enhoͤrt dis alles [das ewig wort] nút von grosser toͧpheit die den menschen besessen hat.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
wer des öls in sein ôrn tröift, daz ist den ôrn guot und hilft für die tauphait.
Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
9, 35
;
Pfeiffer, a. a. O. ;
Weitz, Albich v. Prag
150, 5
;
2.
›Gefühllosigkeit, Taubheit einer Gliedmaße‹;
vgl.  2.

Belegblock:

Sudhoff, Paracelsus (
1528
):
Durch solch erfrieren entspringen mancherlei krankheiten, die bleiblich seind bis in tot, als wassersucht, kontraktur, taubheit, aussaz, nach dem und es ein glid begriffen hat.