taschen,
V.;
wohl zu
mhd.
tatschen
›tappen‹
(
BMZ
3, 18
).
›mit einem Klatsch auftreffen; jn. mit einem Klatsch schlagen‹;
vgl.
2
.

Belegblock:

Thiele, Minner. II,
13, 319
(Hs. ˹
nalem.
/
sfrk.
,
1470
/
90
˺):
Mann sprichet, wa zwen blinden | in einer heissen aschen | ein glatten pfennig vinden, | von den ho hebet sich ein michel daschen.
Haltaus, Liederb. Hätzlerin (
schwäb.
,
1471
):
Da sprungen sy alle vast, | Das In das fuͦszstro tascht | Nider in das gras.