tarisse,
die
;
–/-n
;
aus
frz.
tarissement
›Versiegen, Austrocknung, Erschöpfung‹
, dies zu
afrz.
tarir
›versiegen, vertrocknen‹
, dies wiederum aus
ahd.
tharrjan
›trockenlegen, austrocknen‹
(
Tobler/Lommatzsch, Afrz. Wörterbuch
10, 121
).
›Bündel aus Holz, Stroh o. ä. zum Ausbessern von zerstörten Befestigungsanlagen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1
 1.

Belegblock:

Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
543
(
Köln
1476
):
Dye tarissen hulffen machen | Myt schantzen dar in vast.