tappen,
der
,
tappe,
die
;
zu
mhd.
tâpe
›Pfote, Tatze‹
().
›Tatze, Pfote, Pranke‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,
2
.

Belegblock:

Oorschot, Spee. Trvtz-N.
218, 8
(
wmd.
,
1634
):
Rissen seine Seit behende, | Schlugen Zähn, vnd Tappen ein.
Österley, Kirchhof. Wendunmuth (
Frankf.
1563
):
Und der jäger erwartet kecklich deß bären, der schlûg im mit einer topen den stich ab.
Schmitz, Schiltb.
186, 12
(
Frankf.
1597
):
Aber die Katz entsprang auff das Tach / saß da ein weil / vnnd mutzet sich / wie jhr gewonheit war / mit dem Taͤplein vber den Kopff.
Jörg, Salat. Reformationschr.
696, 12
(
halem.
,
1534
/
5
):
dem baͤren jmm andern taappen ein grosse ruͦt / damit er die v man schlachen sot.
Lemmer, Brant. Narrensch.
70, 21
(
Basel
1494
):
Der [...] muͤß durch den wynter sich | Behelffen ettwan schlaͤhteklich | Und an dem dopen sugen hert | Biß er des hungers sich erwert.
V. Anshelm. Berner Chron. ; ;
Lemmer, a. a. O.
76, 44
;