tagseife,
der
.
in einem Tagebau: ›Ablagerungen von Erzen an der Erdoberfläche oder unmittelbar darunter, die mit Hilfe von fließendem Wasser gewonnen werden‹;
vgl.  3.

Belegblock:

Löscher, Erzgeb. Bergr.
78, 4
(
omd.
,
1563
):
Do aber ein finder oder lehentraͤger einen tagseufen aufnehmen wurde, so solle daßelbige gehalten werden, wie vor alters gebreuchlichen, dem bergkgeschwornen vom anfang biß zum ende des tagesseuͤfen zweene lochstein seczen laßen oder aber, wenn ein waldt verhanden umb dieselbige gegendt, flechen ahn zweene beumb schlagen und hauen lassen.