tafelbier,
das
.
›dünnes Bier, das zu den Mahlzeiten getrunken wird‹;
zu  3, .
Omd., preuß.; Rechts- und Wirtschaftstexte.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Blümcke, Hans. Gesandtsch. (
nrddt.
,
1603
/
05
):
Darauff auch folgendes tages ihnen verehret ½ ohm Reinisch wein, ½ ohm Malvasier, 1 last haber, 2 tonnen Dantzker bier, 2 tonnen taffelbier.
Röhrich u. a., Cod. Dipl. Warm.
4, 465, 5
(
omd.
,
1432
):
Das bier, mete und toffilbier sal her von unsern burgern czu seyner vorschengkunge keuffen.
Ebd.
4, 563, 1
(
omd.
,
1464
):
dieselben vorwesere [...] sullen von der helffte den armen in demselben hospitale getrencke, alse toffilbier lossen machen, als sie meiste mogen.
Ziesemer, Gr. Ämterb.
287, 2
(
preuß.
,
1432
):
item 9 tonnen geringen methe, 3½ fas merczbir, 1 fas ald bir, 4 tonnen toffilbier.
Toeppen, Ständetage Preußen
5, 677, 26
(
preuß.
,
1521
):
Item ein thonne tafelbier nicht hoher dann neune schkot unndt den stauff fur zwen pfennig.
Sattler, Handelsrechn. Dt. Orden
4, 28
;
Ziesemer, a. a. O.
96, 14
;
462, 31
;
Toeppen, a. a. O.
4, 448, 18
;
419, 18
.