tüchtigkeit,
die
.
›e. P. zukommende Kraft, Macht, Würde, hohe Ehre‹;
vgl.  13.
Bedeutungsverwandte:
,  37,  7,  3,  56, ,  345, .
Gegensätze:
, .

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
dî zwû helleegiln, | unkûsche und girekeit | vorsteckit gar sîn tuchtikeit.
Ziesemer, Proph. Cranc Dan.
5, 18
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
got der hoeste gab dinem vatir Nabuchodonosor rich und tuchtikeit
[
Mentel
1466:
michelich
; Hs. T. 14. Jh.:
groͤsse
; Var. 1475
2
–1518 /
Luther
1545:
macht
;
Wormser Proph.
1527 /
Froschauer
1530:
wirde
;
Eck
1537:
herrlichkait
],
ere und achberkeit.
Luther, WA (
1525
):
wie ich verachtet und ynn unehren und unangesehen, schwach und untuͤchtig gehallten byn, und will dennoch darynn so viel rhuͦmens finden das ich mit meyner unehre und schwacheyt uber den rhum yhrer ehre und thuͤchtickeyt odder stercke seyn will.
Ebd. (
1544
):
wir trawen und bawen nicht auff uns selbs oder unser weisheit und tuͤchtigkeit.