strandeln,
V.;
bei
BMZ
2, 2, 674
als eigenes Stammwort mit der Bedeutung ›wackeln; stottern‹ angesetzt.
›stottern, stammelnd ungeschickt reden‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  8,
4
, ,  1, , .
Wortbildungen:
strandelung
›Unterbrechung, Hindernis, Schwierigkeit‹ (hierher?).

Belegblock:

Chron. Mainz (
rhfrk.
,
15. Jh.
):
Werdegen und ersamen lieben hern, wie mit uns bezwongen und in welichen strandelungen soliche rachtunge, [...], erlanget si, zwifelt uns nit [...].
Ermisch, Freib. Stadtr. (
osächs.
,
1325
):
Ist aber, daz ein man sin wort selbe sprichit unde beginnet strandelen daran, also daz he eines vorsprechen wol bedorfte.