stockerei,
die
;
zu
4
stocken
›Unfug treiben‹ (; dies im eigenen Material nicht belegt).
›Unfug, läppisches Spiel, Schelmerei‹.
Wortbildungen
stokhaftig
(dazu bdv.:  1).

Belegblock:

Volkmar (
Danzig
1596
):
Facetus, schimpfflich / stockhafftig. [...] Facetiæ [...] schimpffrede / stockerey.
Goedeke u. a., Liederb. (
Nürnb.
1534
/
7
):
all welt wil sich ergetzen | mit singen, springen, stockerei.
v. Keller, Ayrer. Dramen (
Nürnb.
1610
/
8
):
Der Jann mit seiner Stockerey | Hat mir Schalckheit thon mancherley.
Schottelius. HaubtSprache .