steveln,
stäbeln,
V.;
zur Problematik des Lemmaansatzes und der etymologischen Zuordnung vgl. die Angabe unter
Zusammenhang mit stevel
; staben
2 wahrscheinlich, die -i-
Schreibungen der Belege lassen auch an 2
denken.›etw. regeln, in Ordnung bringen‹.
Wmd.
Phraseme:
etw. stevelt sich übel
›etw. will nicht recht passen‹.Belegblock:
So nuhn kein menschlich rath herzu funden werden mocht, wie man dieße dingen stevelen und zu einem fredlichen end brengen moecht.
dat wir, umb sulchen onwillen ind zweischelicheit zu stevelen ind nederzolagen, den meisteren ind amptzgenoissen desselven amptz erleufnis gedain hatten, [...].
dweil es frede war, zogen die eltren [...] heim, ire dingen zu stifflen, dorften disse bestetlichen nit mitnemen, vertrauten sie uns.
dan die eltern waren vor zehen monat vorhin abgezogen und alles da gestivelt.