sterben,
der
;Etymologie: Form herleitbar aus den obliquen Kasus von
sterb
(falls schwache Flexion, im eigenen Material nicht belegt) oder sterbe
.– Wobd./oobd.
Belegblock:
Barack, Zim. Chron.
1, 462, 47
(schwäb.
, M. 16. Jh.
): bis sich die lüften etwas gepesseret und der sterben zu Messkirch aufgehört.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
109, 31
(oobd.
, 1349
/50
): dô der [dunst] nu auz prach in die lüft, dô was niht unpilleich, daz er vergifte den luft [...]. daz wart wol schein, wan der grœst sterben kom in dem selben jâr.
Turmair
5, 501, 29
(moobd.
, 1522
/33
): der pabst lies ein besunder mess und ambt wider disen sterben halten.