stemmen,
1.
›anschwellen, hoch schwappen, auflaufen (vom Wasser)‹.Nobd.
Wortbildungen:
stemmung
Belegblock:
das waßer stemmet bey der flaischprucken untz zu dem gewanthaus an dem marckt.
das wasser in derselben rinnen stempt und ist woll zweier schuch tief [...]. Item es sein unter den obgeschriben marckstein allenthalben löcher in die rinnen, darinnen das wasser stembt oder fleust.
Darmit [pancketen] den magen uberschwembt, | Das im ietzt hart zum hertzen stembt.
Das wasser stempt im pach gar hoch.
2.
›sich widerspenstig zeigen, sich sträuben‹.