steinsetzen,
V.;
im und 2153 mit verschiedenen Bedeutungen belegt, im eigenen Material am ehesten:
›Grenzsteine setzen‹;
zu  12.
Wortbildungen:
steinsatzung
(a. 1576),
steinsetzer
(dazu bdv.: ).

Belegblock:

Struck, Joh. Pfannstiel
186, 12
(
mosfrk.
,
1549-50
):
Den steynsetzern 13 alb.
Kollnig, Weist. Schriesh.
134, 7
(
rhfrk.
, o. J.):
Von steinsetzen. Zu wissen, so oft man zu Hemspach stein setzen tut, geburt von jedem stein besonder zu geben ein virtel wein oder an geld.
Lippert, UB Lübben
2, 264a, 33
(
osächs.
,
1542
):
dem steinsetzer uf die arbeit gegeben am Sprewthor.
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
507
(
Genf
1636
):
Steinsetzer / Feldtschneider.
Lippert, a. a. O.
2, 248b, 17
;
249a
, 2;