steinmüle,
die
;
Gw zu mhd.
mül(e)
, dies aus lat.
molīna
(;
Pfeifer
2000, 895
); Schwankung des Vokals:
-ü-
entrundet zu ; :
steinmile,
steinmole
.
›Anlage zum Zerkleinern von Steinen‹;
zu  23,  3.

Belegblock:

Weizsäcker, Graupn. Bergb.
173, 14
(
osächs.
,
1539
):
das der edle und ernveste Hans Glattze [...] die steinmole sampt der zwittermol [...] erblich vorkaufet hott.
Ebd.
227, 5
(
1541
):
das di Hans Kandlerin di steinmille annimmet und sich domit begenigen lossen.
Weizsäcker, a. a. O.
145, 2
.