steinhaufe,
der
.
›Steinhaufe; Trümmerhaufe‹; auch ütr.;
zu  13, (
der
1.

Belegblock:

Ziesemer, Proph. Cranc Jer.
26, 18
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
Syon sal geeret werdin als eyn ackir, und Jherusalem sal werdin eyn steynhufe
[
Luther
1545:
Steinhauffen
].
Luther, WA (
1528
):
Es heist ia Gottes tempel nicht steinhauffe, sondern die heilige Christenheit.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
das er wolt kumen gen jherusalem vnd wolt sy machen zuͦ einem hauffen
[Var. Augsb. um 1475ff.:
steynhauffen
;
Dietenberger
1534 /
Eck
1537:
grab der Juden
;
Luther
1545, 2. Makk. 9, 4:
eine Todtengruben
]
des begrebnis der iuden.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
A. 15. Jh.
):
[das aigen] gehört von alter zu dem stainhaufen, da gilt ein messerzucken [...] nur zwelf pfening.
Ziesemer, a. a. O. Jes.
17, 1
;
v. Birken. Erzh. Österreich ;
Winter, a. a. O. ;