steingemäuer,
steingemurre,
das
;
Gw letzterer Bildung wohl Kontamination aus
-gemäuer
und
-gemüsel
; vgl. .
›schroffes Felsgestein; Geröll‹;
vgl.  2.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
10, 29
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Sy trugen in durch grosse wustung und gewelt, | durch groß gepirg und uber stain gemurre.
Ebd.
250, 29
:
ich grub mit ganczer sterk | durch herte vëls und stain gemeure.
Ebd.
327, 138
:
es ist gancz alles sant, | sust nichcz wann staingemorren | von velsen, schrofen, schorren.