steinbruch,
der
.Belegblock:
ja hat got im vorgesatzt alle hoche berge zu nydirn und ewige steinbruche
[
VferLuther
1545: ]
und grunde zu vullen der erden glich.2.
›Gelände, in dem nutzbares Gestein im Tagebau abgebaut, gebrochen wird; Steinbruch‹; Syntagmen:
einen s. auftun / haben
; jn. in den s. füren, im s. steine brechen, von dem s. etw. zinsen, mit dem s. dem stein folgen
; der neue s
.Wortbildungen:
steinberg
steinberg|bruch
Belegblock:
beruerende einen steinberg, genant der Stenzelberg, demselven gotzhuise zogehoerende, as desselven bergs zo gebruichen.
[Er] fiert mich ind hech ein weglein palt | wol in den steine pruch. | [...]. | sÿ schlugen vnd wugen | die stein wol von der wand.
von einem steinbruch zinst man 26 schock.
Steinbruch oder sunst der gleichen ort / da die knecht gebunden arbeyten. Ergastulum.
Wutke, a. a. O. ;
Chron. Nürnb. Anm. 3;
Kläui, Schweiz. Urbare
3, 208, 7
; UB ob der Enns
10, 509, 19
; Uhlirz, Qu. Wien ;
Rechn. Kronstadt
2, 385, 34
; Öst. Wb.
3, 1131
.Belegblock:
So [...] merklicher schad durch louwinen, riseten, steinbrüch [...] zůgestanden, [...] darumb der vogt [...] die guͤter [...] besichtigen werde kommen.