steinbeisse,
der
;
–/-n
;
in je 1 Beleg:
steinbeissel
,
steinbeisser
und
steinbisse
;
Motivation des Bw durch
lat.
sexātilis
›an den Felsen befindlich‹
(
Georges
2, 2508
).
›Steinbeißer (der Fisch)‹;
zu  2.

Belegblock:

Lichtenstein, Lindener. Katzip. (o. O.
1558
):
Der vischer hat dreckbeyß für steinbeyß hingeben, daß die leüt ire mäwler verderbt haben.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
206, 28
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Eine kandel schmerreln 6 gr., elldritzen 6 gr., steinbeissen 10-12 gr., kaulheubt 7 gr.
Golius (
Straßb.
1579
):
Cobitis aculeata, steinbeisser.
Schmitt, Ordo rerum
319, 7
(
oobd.
,
1466
):
Saxatilis stein biße stainbeiz [...] stainpeyssel.
Schmitt, Fachprosa
67, 2
(
bair.
,
um 1495
):
wintter zeitten so keder an die gelben stain peissen vnd den schön holtzwurem, wo du den wintter vischest, da aschen sind.
Helbig, Qu. Wirtsch.
3, 66, 7
;
Hampe, Ged. v. Hausrat
4, 18, 5
;
Bremer, Voc. opt.
47118
;
Voc. Teut.-Lat.
ee vijv
;
Öst. Wb.
2, 908
.