staubmel,
das
;-s/–
.›minderwertiges Mehl, Mehlabfall‹; wohl auch: ›feinstaubiges Mehl‹; genaue Bestimmung nicht in allen Belegen möglich;
Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
Es sollen auch in den mühlen unterschiedliche metzkasten, [...], als einer zum weizen, einer zum korn, [...] auch einer zum staubmehl gemacht werden.
Ebd.
146, 19
: Was aber das staubmehl anlanget, sollen von solchem staubmehl etzliche schweine [...] gemästet werden.
Ebd.
151, 1
: Was auch an ahs oder staubmehl dem müller aufzukehren gehöret, das sollen sie mit vleis zusammen halten.
Zu dem pein-pruch also: Nim j lb trackenplut vnd nym ein virdung stubmelbs auß der mül.
Stawbmel. ador pinguedo frume͂ti.
Mülestaub (der) Staubmaͤl / so sich inn den mülinen hin vnd wider anhenckt. Pollens.