status,
der
;
lat. Flexion;
zur Wortgeschichte: .
1.
›Grund, Kern, eigentlicher Zustand e. S.‹.

Belegblock:

Rot
352
(
Augsb.
1571
):
Status causæ, Der grundt vnnd begriff / daran der gantz handel hangt / die kurtz summa.
2.
›Stellung, Stand in der Gesellschaft; Rang‹.
Bedeutungsverwandte:
 67, (
der
4, .

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
2, 406, 26
(
preuß.
,
1442
):
wie das bey unszern alden vorfaren geczeiten unszer orden eynem homeister synen statum und wesen haben besorget mit eczlichen gebieten der lande.
Kisch, Leipz. Schöffenspr. (
osächs.
,
1523
/
4
):
ap wir ader unser erben zu jemands der unsren, was status ader wesens der wer, einche zuspruche gewunnen.
Lemmer, Schernb. Frau Jutte
43, 12
(
Eisleben
1565
):
Magister. Setzet auff dis newe gewandt / | Darinnen wird den Leuten wol bekandt / | Was ewer status ist.
Rot
352
(
Augsb.
1571
):
Status, Weiß form vnnd maß / stat oder stand dardurch ein person eintweders für frey / oder durch des Burgerlichen rechtens faͤhig / im vaͤterlichen gwalt wirt erhebt.
Lemmer, a. a. O.
51, 2
.
Vgl. ferner s. v.  6.