statfarre,
der
;
–/-n
.
›Stadtstier‹; abwertend für männliche Personen im Sinne von
buler, esel, nar
;
zu (
die
3.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
man sach dâ vellin | unde schroͤtin in den sant | di brùdre mit vrechir hant | di weligen statvarrin | und der Littowschin narrin
[genauer Bezug hier unklar].
Fischer, Folz. Reimp.
28, 151
(
Nürnb.
1488
):
darum dan die selben statfarn | Gemeinelich esel sein und narn.
Sachs (
Nürnb.
1544
):
Drumb gehst du umb gleich eynem narrn | Und gar eynem groben stat-farrn.
Fischer, a. a. O.
28, 41
;