stapel,
der
;zu (m)
nd.
stapel
›Sockel; Haufen‹
(Pfeifer
), entsprechend 2000, 1343
mnl.
stapel
(Verwijs/Verdam
).7, 1943
›Warenlager, Lagerplatz; Werft‹.
Gehäuft Rechts- und Wirtschaftstexte.
Wortbildungen:
stapelgeld
stapelgut
stapler
Belegblock:
das man beczalte by mynis vorvaren geczeyten, [...], den burnesteyn czu Brucke by stapilgelde.
dat hie ouch geine stapelguet mit sinre varven enverve.
so sijn wir genzlichen besorgit, dat [...] der stappel van deim garne up eine ander stat gedrungen soele werden.
so sall man van allen uiswendigen doichen hallegelt und assise gelden, [...], id sin doiche van staepel of anders geine doiche; usgescheiden doch kirsenkotze und stoeckbreiden, wat der binnen Coelne verkouft, wurde, soellen van staepelgelde geven 12. d.
den stappel wolden si af han, daz alman mochte wine gelden ind verkaufen up dem Rin.
Wan erstmals ein neuwers schiff uf den Rheinstroom khommen, davon sol man alhie boeren den 20. penning des, so dasselbig uf dem stapel gekostet.
das Sy zusambt gebrauchung solher yetzgemelter Jarmerckht vnd freihaiten, Auch in der gemelten Stat Leybtzigkh Niderlage vnd Stappel mit grosser vnd Clainer ware haben.
diejenigen, so [...] drei tage nach einander stappel am krahnen, [...] einen tag auf dem freien marckt oder rathhaus stappel halten sollen.
So die woll dar fueren heissen, heissen die staplers.