stammet,
der
;
aus
ital.
stametto
().
›dickes, starkes Baumwollzeug‹.
Wortbildungen:
stammeterei
›Stammetfabrik‹ (16. Jh.),
stammettuch
.

Belegblock:

Schmidt, Frankf. Zunfturk. (
hess.
,
1520
):
welcher stammett zu solchen rock haben wil, so der ufgetan drithalb elen breit ist, muß er haben zehen eln.
Loose, Tuchers Haushaltb. (
nürnb.
,
1515
):
dem Obermair gewontschneider beczalt fur 3 firtel rott stammet tuch mir czu einem hembd.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1560
):
zalt umb ain halb stück roten Ulmer stamet 36 fl.
Starzer, Qu. Wien (
moobd.
,
1624
):
englische tücher, scharlach, carisee, stameth, lindisch scheptuech.
Vgl. ferner s. v. .