stalbruder,
der
;
–/-Ø
+ Uml.
1.
›Genosse; Kamerad, Gefährte‹; vgl. am ehesten
1
 2, zu  4.
Bedeutungsverwandte:
(
der
1, , .

Belegblock:

Apherdianus (
Köln
1575
):
Commilito, ein stalbruder / mitsoldner.
Bergmann, Ambr. Liederb. (
Frankf.
1582
):
ACh du lieber stalbruder mein, | krauseminte. | las dir das gleßlein befohlen sein.
Goerlitz u. a., Rechtsd. Schweidnitz
316, 22
(
omd.
,
1510
):
welche Swobsdorf sich davmb zw ethlichen stalbrudern [...] zugefugt.
Schottenloher, Flugschrr.
62, 11
(
Landshut
1523
):
Knecht. Wer pistu daussen? (Schnaphan.) Losa, stalbruͦder, jch bin da und sunst ein guͦter ewangelischer herr, thue auff.
Voc. Teut.-Lat.
ee vjv
(
Nürnb.
1482
):
Stalbruder od’ genoß od’ geselliger.
Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
633
;
Enders, Eberlin ;
Bobertag, Eulensp. ;
2.
s.
1
 2.