stade,
der
,das
;-s/-en
, auch -Ø
.›Fluß-, Meeresufer‹; ütr.: ›Zuflucht‹.
Syntagmen:
den s. erhalten / treffen, mit weidstöcken besetzen, die wasser iren s. haben, den s. fressen
; zu s. länden, von dem s. (ab)stossen / jagen, auf dem s. stehen / wonen, an s. gehen, am s. ertrinken, an den s. kommen, das schif an den s. stellen, von dem s. enledigen / hinwerfen, über den / zu dem s. gehen, die kiele zu dem s. richten, jm. auf dem s. nachfolgen
; der s. des meres
; der alte / rechte s
.; die aue auf dem s
.; ab dem s., von dem s. auf
.Wortbildungen:
städegeld
stadfisch
stadlaube
1
1), stadmiete
stadrech(n)en
Belegblock:
Dem volgt er ûf dem stadin | heimelichin vaste nâch.
daz der Rin unde di Lane ober iren rechten staden in di hohe gingen.
in Dailheymer auwe uff dem staden geynuber Rapendemulen.
kuntschaft zu sagen, nemlich als von des geleyts, wiltpandes und stattmeyde wegen des waldes.
den solt er fahen [...], darumb daß er von etlichen neme statmiet hie jenseit der bech.
Ein alt vater sach in dem geiste drie munche stan vf des meres stade.
und bat in das er das schif enwening uf in die hoͤhi von dem stade fuͦrti.
Wir [...] | künnent doch nit treffen wol | Den staden do man lenden sol.
vom Loͤwenbach vntzit an alten stad fuͥr die nussboͤm vnd durch den schachen am alten stad durch die Aren nider.
Du solt auch allwechen die brottloben, stadloben [...] suber fürben.