psalterei,
die
;
–/-en
, zu mhd.
psalterje
›ein besaitetes Tonwerkzeug‹ (), dies aus lat.
psaltērium
, griech.
psaltérion
(
Georges
2, 2053
).
›ein harfenähnliches Saiteninstrument‹;
zu  1.
Wortbildungen:
psaltereienspiel
(E. 14. Jh.).

Belegblock:

Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
12765
(
rib.
,
1444
):
Eyne andere ich noch da ynne vant | Die eyn horn droich in der hant | Ind machde da ynne groissen sanck | Van urgelen ind van psalterien clanck.
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch (
rhfrk.
,
um 1405
):
Ich horen sij lieber dan den done | Von orgeln odir psalterien.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
das sy schickten singer von iren brúdern das ist zewissen in den orgeln der saittenspil in den psalterien vnd in den leyren vnd in den schellen.
Hampe, Ged. v. Hausrat
4, 10, 3
(
Straßb.
um 1514
):
Ich bring dir ouch vil vnd gůt Seytenspyl | Claffzymel / Harpffen / Luten vn̄ Gygen | [...] Schyt / Rotten / Flügel vnd Psalterien.
Rosenqvist, Frz. Einfluß.
1932, 191
;
Relleke, Instrumentenbez.
1980, 80
;
202
;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .