prunk,
der
;
zu
mnd.
prunken
›prahlen, zur Schau stellen‹
(
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
1993, 1055
).
›Pracht(entfaltung), Prunk‹.
Wortbildungen:
prunktuch
(a. 1646),
prunkwort
(a. 1698).

Belegblock:

Mayer, Folz. Meisterl. (
nobd.
,
1517
/
8
):
Die man nit scheucht, | Vil korgesang gemachte | Der nie keins worden ist veracht, | Als ietz die singer foren | Die in in han den bruncken | Und lossen sich beduncken.