prosodie,
die
;
seit dem 16. Jh. aus
lat.
prosōdia
›die Prosodie, der Wortakzent‹
(
Georges
2, 2028
; , 701f.).
– Vgl. , 32f.
›(Lehre von der) Silbentrennung‹; dann auch ›ausgewogenes Verhältnis zwischen musikalischen und textlichen Einheiten, von Ton und Wort‹.

Belegblock:

v. Ingen, Zesen. Ged.
388, 29
(
Breslau
1641
):
Opitius S. G. hat es gethan / der uns die schoͤnen Jambischen und Trochaͤischen Verse herfuͤr gegeben / der Fuͤrtreffliche Buchner gleiches falls / der die schoͤnen Dactylischen Lieder erfunden / dessen Prosodie jederman zu schauen begehret.
Henne, Hochspr.
1966, 34
.