profors,
Adv.;
zu
mnd.
profors, perfors
›mit Gewalt, durchaus‹
(, 381f.).
›mit Gewalt, durchaus‹.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
aber min fatter sagte, ich sulte das umb miner promotion doin, und wolte das profors haben, ich moist im gehorsam sein.
Ebd. (
rib.
,
1573
):
Ryndorff wust kein gelt uffzubringen, dweil kein deilong beschein und Hans Gal wolt profors bezalt sin.