privieren,
V.;
zu
mhd.
privieren
(, Nachtr. 341), dies seit dem 13. Jh. aus
lat.
privāre
›berauben‹
(
Georges
2, 1929
).
›jn. e. S. berauben‹.
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Koller, Ref. Siegmunds (Hs.
Augsb.
,
um 1440
):
sein sie aber gaistliche häubter, so sol man sie peräuben
[Var.:
priviren
]
aller irer pfründen.
Eckel, Fremdw. Murners.
1978, 52
;
Rosenqvist, Frz. Einfluß.
1943, 443
.