prassen,
V.
›verschwenderisch leben, schlemmem, schwelgen, prassen‹;
zu .
Wortbildungen:
prassung
Belegblock:
unser gesellen in der bursen und auch andern wol 13 [...] brasten und suffen, das mir alle [...] ubergaben.
Von mir gefürt ain üppigs läben | Mit füllen, prassen tag und nacht.
Sie schlemmen, prassen, panckatieren, | Sie reitten und fahren spatzieren | Und suchen freud in allen dingen.
Und gieng hin, und fieng an zu prassen | Und thet weidlich spielen und passen | Und trieb auch bulerei darzu.
Wir woͤllen darzwischen brassen und schlemmen.
siben sün unnd drey toͤchteren / wann die bey einander waren / schlemten und praßten / opfert er.
Dan schlembt ich und brasset im saus.
Die andern sytzen spyelen / prassen.
ein unordenlich schandlich leben gefuͤhrt mit pusen, prassen und anderem mutwillen.