pras,
›lärmendes Gelage, Schlemmerei, Schwelgerei, Völlerei‹;
zu .
Belegblock:
Wenn wir ettwann hettn ein Wolleben | Wolt ich jhn denn praß zammen gebn.
als er diese kirchweihe und prass ersicht, konte er die unweis lenger nit erleiden.
Das nun die Walser an namend und hieltend da mit iren guͤten prass zuͤ Stein.
6 můt kernen, 6 somen wins und 3 ochsen. Verzerten si froͤlich zů Stein in eim prass.
und zuoletst machend sj am Ryn ein gůt mal und praß darus.
dann billich ists, das gerechtigkeit | belont werd, unds fleischs üppigkeit | samt allem praß, schlamm, fülleri, | ewig gmartert und pinget si.
Die ander freyd [...] beschiecht in auserhebten gemueet, mit hohem praws vnnd grosser vncosst.