pranke,
die
,
auch
der
;
-n/–
;
aus
mlat.
branca
›Tatze‹
(;
Kluge/S.
1995, 645
).
›Pfote des Raubtieres, Pranke, Tatze‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
2
.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. , Anm. (
moobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
so haben si den von Hochenperg die rechten pranken und das haubt zu warzaichen irer gerechtigkait gen Hochenberg in daz haus geantburt.
Ebd. (
moobd.
,
1597
):
das ist der bär. [...] aber die rechte branken und den kopf sol man gegen hof überantworten.
Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
1565
):
wan man mit ainem offen gejaid ainen pern gefangen, hat man ainen richter den rechten pranken gëben.
Dalby, Lex. Mhg Hunt.
1965, 167
;
Öst. Wb.
3, 738
.