pramen,
V.;
zu
mnd.
pramen
›pressen, drücken‹
().
›jn./etw. pressen, drücken, quälen‹.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Wen sie dar zu bescheiden sint | Von Gote daz sie menschen kint | Die bose werk hie wirken, | An iren werken mirken | Und um ir missetat dort premen. | Des hiez in Got den vride nemen.
Buch Weinsb. (
rib.
,
1589
):
hab ich im ein gulden rosennobel mit dem signo T [...] tuschen die lippen gesatzt, zu gedencken die zu pramen und zu swigen.