prügeln,
V.
1.
›jn. schlagen, züchtigen‹;
zu  1.

Belegblock:

Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1523
/
7
):
wurd einer ertapt, so soll dißer nicht nur empfindlich gebriglet werden, sondern werd mießen auch ein zeit lang in eisen arbeiten.
2.
›einem Hund einen Prügel umhängen‹;
zu  2.

Belegblock:

Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
1623
):
sollen auch all und iede underthonen reverendo ire hund prigln.
Ebd. (
smoobd.
,
1585
):
Das ain ieder pauer sein hund prügl, damit er dem wild nit schaden thue.