postbote,
der
;
-n/-n
.
›reitender Bote, Postbote‹;
zu
2
 2,
1
 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1
.

Belegblock:

Krebs, Prot. Spey. Domkap.
1, 1793, 1
(
rhfrk.
,
1505
):
Am andern hab die romisch koniglich maiestat die pfostboten widder angheen lassen.
Sachs (
Nürnb.
1549
):
Ich sich ein postboten her rennen.
Ebd. (
Nürnb.
1552
):
Mir hat angezeiget ein postbot, | Abner, unser haubtman, sey todt | Und von Joab worden erstochen.
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. (
Straßb.
1650
):
Andere, so man für Postbotten halten möchte, sind dermassen mit Brieffen beladen, wie ein Müller-Esel mit Säcken.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
v. 1536
):
In diser zeit ist ain postbot gen Augspurg komen.