pose,
Genus?;
–/-n; wohl aus pause
(
Veith, Bwb. f.
).
›eine nicht in vollen und regelmäßigen Schichten im Bergbau ausgeführte Arbeit (die neben den Pflichtschichten geleistet wird)‹.

Belegblock:

Helbig, Qu. Wirtsch.
4, 137, 21
(
md.
,
1525
):
es soll odder doch dieweyl erbeyt nemlich eyn pose vnd nicht weiter auch scherpffen eynem yeden frey stehen.
Löscher, Erzgeb. Bergr.
199, 17
(
omd.
,
1554
/
1633
):
Do man aber auch posen daneben fehret, die werden alleczeit nach und nicht vor der schicht gefahren.