portal,
das
;-s/–
;zu
mhd.
portâl
(), dies aus mlat.
portale
›Vorhalle‹
oder afrz.
portal
, beide letztlich aus lat.
porta
›Tor, Eingang‹
(Georges
; 2, 1789
Schulz/Basler
; 2, 598
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
).1993, 1028
›(architektonisch hervorgehobener, oft prunkvoll verzierter) Haupteingang an einem größeren Gebäude‹;
vgl. .
Belegblock:
das flecklein und winckelen [...] das sie dann in kurtz eingefangen und vor irer kirchenthür ein gitter und portal gemacht haben.
von den statpfeifern und trumetern, auf dem portal unser lieben frawen capellen gestanden.
Die herren theten achten | Auff die fell aller weiß, | Die man beschrieb mit fleiß | Oben auff dem portal.
Die Vornemste vnd nachdencklichste Gebäue darinnen sind 1. vnd zum Eingang Ein schönes Portal.
Vntcz an daß forderst Portaͤl an vnßer frawen kirchen zu weisenpuͤrg sol nymant ynne haben.