porkelabe,
der
;
–/-n
;
aus
ung.
porkolab
›Kerkermeister, Hausvogt, Profoß‹
(
Halász, Ung.-dt. Wb.
1988, 2, 661
).
›Burgvogt, Kastellan‹.

Belegblock:

Qu. Brassó
4, 25, 43
(
siebenb.
,
1603
/
20
):
nach etlichen Tagen bekam man die zwei verräterische Porkolaben, welchen man zu Kronen die meineidige Hand abhieb.