pleit,
der
.
– Wmd.
›gerichtliche Auseinandersetzung, Prozeß‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1
 1.

Belegblock:

Redlich, Jül.-Berg. Kirchenp.
1, 35, 35
(
rib.
,
1469
):
unzemelicher scheltwort halver zo zweidracht ind zo pleit komen sin vur den officiail zo Colne.
Ebd.
123, 5
(
rib.
,
1497
):
van der zit de kirche in pleite seder des lesten afgegangen pastoirs gestanden hait.
Chron. Köln (
Köln
1499
):
wart ein soine gemacht ind uisgesprochen [...] umb ein pleit, der angehaven was zo Rome.
Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
Daruis untstonde ein groisser lankwiriger pleit, der nit entlich nedergelacht wart, so lang als min fatter lebte.
Rosenqvist, Frz. Einfluß.
1943, 430
.