pfropfer,
pröpfer,
der
.
1.
›j., der pfropft‹;
zu
1
 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1,
2
 1.

Belegblock:

Dict. Germ.-Gall.-Lat.
365
(
Genf
1636
):
propffer Inoculator.
2.
›Pfropfreis‹;
vgl.
1
 1.

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
107, 27
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Wann man nach Jacobi in die rinden propft und den propfern einen schatten machet, bekommen sie so wohl als die im früelinge gepropfet werden.
Mathesius, Passionale 48R, (
Leipzig
1587
):
das dieser Zweig oder Pfröpffer aus dem verdorretem Stamm vnd Stock Dauids gezweigelt vnd gegrünet habe.