pfort(en)schreiber,
der
.
›Bediensteter, der die an einem Stadttor aus- und eingehenden Waren erfaßt‹;
zu  1.

Belegblock:

Schoop, Qu. Düren
363, 19
(
rib.
,
1755
):
Instructio vor die Pfortschreibere. Solle allemal bei aus- und eingehenden Gemahls die Mühlknechte anhalten und sich die Taxbriefger vorzeigen lassen, wie viel auf den Karrig geladen.
Wendehorst, UB Marienkap. Würzb.
175, 27
(
nobd.
,
1479
):
mit wissen, willen und vergnogunge durch unser freuntliche bet und begerunge der wirdigen und ersamen hern Andres Kegeln, pfarher zu Karbach, Erharten Kargen pfortenschreyber.