pfirsichbaum,
der
;
–/-e
(+ Uml.).
›Pfirsichbaum, Prunus persica, Obstbaum mit rosa Blüten und saftigen Früchten, die eine samtige, pelzige Haut haben‹;
Zur Sache:
Marzell
3, 1148
 ff.

Belegblock:

J. W. von Cube. Hortus
78, 6
(
Mainz
1485
):
Die baüm synt gestalt glich den pfersickbaumen.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
113, 22
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Mandelzweige auf pfirschingbeumen und pfirschingzweigle auf mandelbeume inoculirt habe ich gesehen das ander und dritte jahr sehr gros wachsen.
Keil, Peter v. Ulm
124
(
nobd.
,
1453
/
4
):
So soltu nemen die pleter von den pfirsig-paumen vnd hag-roßen vnd die pletter von hagen vnd ij lot pibergail.
Haas u. a., Erasmus/Jud. Klag
3v, 16
f. (
Zürich
1521
):
ein pfersichboum hat lieb die raͤben.
Merz, Urk. Wildegg
101, 11
(
halem.
,
1532
):
alle die boͤm, so in den reben sind, abhöwen, vßgenomen ein paradißlin vnd ein pferrsich boum.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
um 1630
):
hacket ainer dem andern ainen baumb ab […] von ainem grienen pfersingpaumb vierundzwainzig pfening.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
Persicus haizt ain pfersichpaum.
Eis, Gottfr. Pelzb.
183, 10
(
oobd.
,
E. 15. Jh.
):
Item wiltu pferserpaum vmb schechen.
Schmitt, Ordo rerum
373, 11
;
Bremer, Voc. opt.
361
;
Öst. Wb.
2, 627
.